Dienstag, 3. März 2009

Panditän

Ich hab das perfekte Mittel gefunden gegen alle pseudointellektuellen und elitären Menschen (ich kenn genug davon und alle gehen sie mir auf den sack!!). Wenn einer meint, er müsse gehoben sprechen und sich gewählt ausdrücken und dabei noch möglichst viele Fremdworter einbauen, dann sag ich in Zukunft einfach: "Ich finde das panditän, und zwar immens". Tja lieber hochverehrter leser... was will ich denn damit sagen?
Die Antwort: Nichts. Panditän ist nämlich ein genialer neologismus, der sich auf nichts bezieht und alles aussagt. ein wort für jede situation, einfach so, wenn man auch mal seinen senf dazugeben will, aber eigentlich gar nichts zu sagen hat. Am schönsten wird es, wenn die oben genannten leute es mit respekt hinnehmen und sich nicht trauen zu fragen, was das wort denn bedeutet. denn es ist ihnen zu peinlich zuzugeben, dass sie es nicht kennen....
Genial!! und außerdem belustigend.
Das Wort ist nicht meine Wortschöpfung, sondern es wurde mir gelehrt, als ich mit einem Menschen, der sich teilweise auch in "hohen Kreisen" bewegt, das oben genannte, im übrigen sehr panditäne Problemfeld erörterte.
Und wenn doch einer nachfragt, was man damit meine und woher dieses wort stamme, dann sagt man einfach, es stehe im Zusammenhang mit der "Büchse der Pandora", dann sind alle ruhig und beindruckt.
by Dani

Hello Again

Ich bin wieder da, frisch und Kreativ wie nie zuvor ;-). Mein Comeback!!!
denn meine sehr verehrte Mitbloggerin meint ja, ich hätte eine kreative schaffenskrise. naja, vielleicht hat sie recht... aber die is jetzt hoffentlich bald ganz vorbei. Sie soll das auch ja bitte nich falsch verstehen. ich hatte den durchhänger ja nicht, weil ich keine lust hatte, sondern einfach weil die inspiration fehlte... und weil ich in der hütte in den alpen ab vom schuss kein internet hatte. versteh das nich falsch, mitbloggerin, aber das soll weder eine ausrede noch eine rechtfertigung für meine allzu frevelhafte Tat sein, diese Insel der Meinungsfreiheit und des Miteinanders zu vernachlässigen. diese grüne oase der kreativität. dieser fels in der Brandung der alltäglichen Frustration. Dieses Forum für politischen Austausch und Völkerverständigung.. dieses Tor in eine bessere Welt voll Frieden und Liebe, für alle Menschen! Auch für BMW Fahrer, auch für überschminkte, unausstehliche Zicken, auch für Umweltsünder und Aktienspekulanten, sowie Bankvorstände und Guido Westerwelle!
So, genug Buse getan, I´m back!!!
by dani

NATO - Wer? Wie? Was? Warum?

Da sich mein Mitblogger nach wie vor weigert, selbst kreativ tätig zu werden, obwohl die Ausrede, dass kein Internet zur Verfügung steht mittlerweile nicht mehr zieht, melde ich mich mal wieder zu Wort, allerdings mit einem Beitrag, der nicht für diesen Blog geschrieben wurde, aber da ich das Thema interressant finde und nicht die Zeit für großartige stilistische Überarbeitungen habe, bitte ich alle stilistischen und Tippfehler großzügig zu übersehen. Es handelt sich übrigens aus einem Auszug meiner Zusammenfassung fürs GK-Abi.

Die Nato (North Atlantic Treaty Organization) entstand als Verteidigungsbündnis des Westens gegen die Sowjetunion. Sie wurde 1949 von 10 europäischen Staaten, den USA und Kanada gegründet. Deutschland trat 1955 bei und seit 2004 gehören ihr 26 Staaten an. Die Mitglieder verpflichten sich im Falle eines Angriffes auf gegenseitigen Beistand, auch wenn dieser nicht militärisch sein muss. Des weiteren verpflichten sich alle Mitglieder zu einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Zentrale Elemente sind Artikel 1 (Konfliktlösung ohne Gewalt, in Einklang mit den Vereinten Nationen) und Artikel 5 (Beistand; Recht auf kollektive Selbstverteidigung). Zentrales Element ist der Nato-Rat, in dem die Regierungschefs, bzw. die Außen- oder Verteidigungsminister sitzen, tagt zweimal jährlich und muss alle Entscheidungen einstimmig verabschieden. Das Militär berät im Militärausschuss lediglich den Rat, die Politik hat also Vorrang (Primat) über das Militär. Vorsitzender ist der Generalsekretär, seit 1.1.04 ein Niederländer, der die Nato bei Verhandlungen mit anderen internationalen Akteuren vertritt und Meinungsverschiedenheiten schlichtet. Militärische Einsätze werden durch integrierte Kommandobehörden geleitet.
Mit der Auflösung des Warschauer Paktes (Der Militärbund im Osten) verlor die Nato ihre eigentliche Funktion („überfordertes Relikt des Kalten Krieges“) und ehemalige Ostblockstaaten, wie Polen strebten eine Mitgliedschaft in der Nato an. Die Nato erklärte die Sicherung von Frieden und Sicherheit zu ihrem neuen Ziel und engagierte sich im Kosovo, Bosnien-Herzegowina und Afghanistan, zur Erzwingung des Friedens in innerstaatlichen Konflikten. Am 11. September wurde erstmals der Bündnisfall nach Artikel 51 des Vertrages festgestellt.
1999 einigte sich der Nato-Rat auf ein neues Konzept, dass neben den alten Aufgaben auch die Bewältigung von Krisen vorsieht, die die Sicherheit der Mitgliedsstaaten bedrohen könnten. Seitdem können auch Kampfeinsätze im Namen eines UN-Mandats Einsätze zur Verhinderung humanitärer Katstrophen (Kosovo), und Einsätze, wenn die Konfliktparteien darum bitten (Mazedonien). Somit werden auch Einsätze „out of area“ möglich. Um flexibel agieren zu können wurde 2002 die Nato Response Force gegründet, bestehend aus amerikanischen und europäischen Verbänden, die schnell und mobil ist.
Konflikte innerhalb der Nato sind zum Beispiel, dass die USA militärisch eigentlich nicht auf Europa angewiesen ist und zu Alleingängen neigt, ohne vorher die Mechanismen der Nato zu durchlaufen. Europa ist alleine, ohne die USA, selbst bei nahen Konflikten, wie in Jugoslawien, hilflos und investiert viel weniger in die Nato und Verteidigung als die USA (BRD; 2008: knapp 30 Mrd. Euro). Des weiteren sieht die USA die Ansätze zu einer militärischen Komponente der EU (ESVP), als Konkurrenz zur Nato.
1975 gab es eine Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, die von allen Staaten in Europa und den Mitgliedern der Nato und des Warschauer Paktes unterschrieben wurde, und Fortschritte vor allem in der Rüstungskontrolle lieferte. 1995 wurde sie umbenannt in Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE). Nach dem Ende des kalten Krieges schien sie geeignet die Konflikte in den Ostblockstaaten zu lösen, doch durch das Einstimmigkeitsprinzip der 55 Mitglieder, waren Entscheidungen schwer zu treffen und dadurch, dass sie keine Militärkräfte zur Verfügung haben, betreibt sie eine relativ unspektakuläre Sicherheitspolitik, die versuch Krisen frühzeitig zu entschärfen und nach Beendigung von Kriegen, Bedingungen für ein konfliktfreies Zusammenleben zu schaffen. Zu ihren Aufgaben gehört zum Beispiel die Beobachtung von Wahlen und die Früherkennung gesellschaftlicher und politischer Missstände.
4 Gründe sprechen für eine Überforderung der Nato:
- Der Entscheidungsprozess ist durch die Einstimmigkeit zu träge, die USA hat hierauf keine Lust und wichtige Konflikte werden oft gar nicht erst diskutiert und viele Probleme werden hier „abgeladen“ (territoriale Verteidigung, Friedenssicherung, Proliferationsfragen, Energiesicherheit, Raketenabwehr, Cyberterrorismus)
- Solidarität zählt nicht, einige Mitglieder machen alles und tragen alle Kosten alleine
- Die Nato hat nur Militär als Mittel, zur Konfliktlösung bedarf es aber auch ökonomischer, finanzieller und humanitärer Hilfe
- In Zukunft werden sich Koalitionen der Willigen und Fähigen spontan zu jedem Konflikt neu bilden. Statische Zusammenschlüsse sind veraltet
4 Gründe sprechen dafür, die NATO aufrecht zu erhalten, denn diese Probleme können nicht von einem Staat gelöst werden, haben jedoch potenziell verheerende Folgen:
- Die Nato ist wichtig zur Lösung von innerstaatlichen Konflikten, die die Sicherheit der Mitglieder unmittelbar bedrohen
- Fortführung der Funktionen der Vergangenheit
- In zerfallenen Staaten können Rückzugsbasen von Terroristen entstehen. Dies muss die NATo verhindern, wie in Afghanistan
- Die zunehmende Verbreitung von Massenvernichtungswaffen erfordert ein gemeinsames Handeln der Nato
- Massive Verletzung von Menschenrechten erfordert Maßnahmen, die von der Nato durchgeführt werden
by Jana

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