GELESEN! GESEHEN!

Samstag, 16. Mai 2009

Drogen in den Cornflakes

Wahrscheinlich habe ich heute morgen irgendwelche Drogen gefrühstückt, deren Wirkung immer noch anhält, weil sonst ist es nicht zu erklären,dass ich soeben ein Gedicht und oben drauf noch eines aus der Bibel hier veröffentliche. Es ist nicht so, dass ich etwas gegen Gedichte oder die Bibel hätte, es ist nur einfach so, dass mir beides nicht viel zu sagen hat und mich nicht berührt. Doch heute morgen hab ich diesen Ausschnitt gelesen und fühlte mich spontan angesprochen und mir sogar die Mühe des Abtippens gemacht, und um die Tradition des letzten Posts fortzuführen habe ich sogar eine "catch-the-eye"-Überschrift, auch wenn diese nicht viel mit dem Beitrag zu tun hat

To everything there is a season
and a time to every purpose under heaven:

a time to be born, and a time to die,
a time to plant and a time to pluck up that which is planted

a time to kill and a time to heal,
a time to break down and a time to build up

a time to weep and a time to laugh
a time to mourn and a time to dance

a time to cast away stones and a time to gather stones together
a time to embrace and a time to refrain from embracing

a time to seek and a time to lose
a time to keep and a time to cast away

a time to rend and a time to sew
a time to keep silence and a time to speak

a time to love and a time to hate
a time for war and a time for peace

(Ecclesiastes 3:1-8)
by jana

Montag, 16. März 2009

Neues Greenday-Album :-)

Als ich am Samstag durch Tübingen gelaufen bin, ist mir an einem Stromverteilerkasten ein Bäbber aufgefallen, auf dem Stand irgendwas von Greenday und May 2009. Ich bin dann auch gleich ins Netz und tatsächlich, Greenday bringt ein neues Album raus. Das freut mich umso mehr, weil es im vergangenen Jahr das Gerücht gab, Greenday wolle nie wieder als Greenday auftreten, sondern nur noch unter ihren Synonymen.
http://www.greenday.com/splash/splash.php

by Dani

Mittwoch, 21. Januar 2009

Rettet die Erde!

Ich habe am Wochenende im Rahmen eines Schulprojektes den Film "Eine unbequeme Wahrheit" von Al Gore angeschaut. Der Film handelt von den aktuellen Erkenntnissen zum Klimawandel und zeigt die folgenschweren Konsequenzen auf, die uns in ein paar Jahren erwarten. Ich erinnere mich noch gut an eine Diskussion, die wir vor 3 (?) Jahren in der Schule hatten. Damals hat ein Mitschüler noch gemeint "ich glaube nicht an den Klimawandel". Damals war Klimawandel noch etwas an das man glauben konnte oder nicht. Heute zweifelt das niemand mehr an, nicht einmal George Bush, denn die Beweislage ist einfach erdrückend! So lange man nicht weiter darüber nachdenkt ist das ja auch nicht weiter schlimm, doch wird man dazu gezwungen könnte man doch zumindest in Gedanken an unsere noch nicht vorhandenen Kindern ein wenig Angst bekommen. Umso paradoxer ist die dazu gehörige Rechnung: Momentan würde es 0,2% des Welt-Bruttoinlandsproduktes kosten, um den weiteren Klimawandel auszuhalten, doch bereits in wenigen Jahren sind mit Kosten von mehr als 20% zu rechnen. Doch jetzt ist es allen noch zu teuer, um zu handeln, denn die Zukunft ist ja noch in weiter Ferne. Bereits laufende Projekte, wie zum Beispiel das Kyoto-Protokoll sind jedoch umwelttechnische gesehen fast sinnlos und dienen hauptsächlich dazu das Bewusstsein zu wecken, denn die angestrebte Co2-Minderung um 5,2% ist einfach nur lächerlich und zu nichts Nutze, solange sich der weltweit größte Co2-Ausstoßer (USA) nicht daran beteiligt und andere Staaten auch nur so lange, wie sie dadurch keine erkennbaren Nachteile erleiden.
Im Vergleich zu den USA, die einen weltweiten Anteil der Co2-Emissionen von über 20% haben, spielt Deutschland eine geradezu nichtige Rolle mit einem weltweiten Anteil von gerade mal 2,94%.
Die Folgen der globalen Erwärmung sind auch heute schon bemerkbar und werden sich, wenn der Mensch nicht eingreift, in den nächsten Jahren noch um ein Vielfaches verstärken. Es muss also gehandelt werden um den Zusammenbruch des Ökosystems zu verhindern. Dazu müssen alle Länder der Erde zusammenarbeiten, denn unilaterales Handeln führt zu keinem befriedigenden Ergebnis. Al Gore vergleicht den hier behandelten Verteilungskonflikt um ein sehr wichtiges Gut, nämlich die Erde, mit einer Balkenwaage.
waage_toll
Auf der einen Seite liegt Geld, was für Wirtschaftlichkeit und Ökonomie steht, auf der anderen Seite die Erde, was für Ökologie und Nachhaltigkeit steht. Momentan sieht es so aus, als gäbe es eine Alternative: Nämlich ob nicht gehandelt wird und die Industrie möglichst viel Geld ohne Rücksicht auf die Umwelt machen darf, oder ob Geld investiert wird und dafür die Erde gerettet wird. Dieser Konflikt kennt aber nur eine ernst zu nehmende Lösung, denn wenn das Klima zerstört ist kann auch die Industrie nicht mehr arbeiten. Es ist also im Interesse aller, der Wirtschaft und der Ökologie das Klima zu retten, nicht zuletzt aus finanziellen Gründen. Wieso macht also niemand etwas???
This trash was posted by Jana

Montag, 19. Januar 2009

Meine (NICHT-)Leseerfahrung mit "Kabale und Liebe"

wir haben seit kurzem nen referendar in deutsch und der kam auf die idee, wir könnten doch kabale und liebe von schiller lesen. so hab ich mir also das reklamheft gekauft und die ganzen ferien mit mir rumgetragen, in der hoffnung, ich finde irgendwann mal die zeit, es zu lesen. diese zeit hab ich nicht gefunden, oder ehrlich gesagt, ich hab gar nicht nach ihr gesucht. so hab ich mir also gedacht, dass ich es gar nicht zu lesen brauche. ich würde im unterricht schon mitkommen, wikipedia weiß immer bescheid. jetzt macht der referendar aber so einen unterricht, der es unbedingt vorraussetzt, das buch gelesen zu haben. im übrigen, der referndar is ein sehr netter mann, engangiert, etc. also hab ich dann doch angefangen, zu versuchen, das buch zu lesen anzufangen. dies ist bei mir immer ein sehr langer prozess, ich wäge rational ab, komme dann eigentlich immer zu der einsicht, dass es sich generell lohnen könnte, es zu lesen. zum einen, weil es sehr berühmt ist und als sehr gut gilt, und soviele leser können wohl nicht irren...es sei denn, sie sind alle freaks... zum anderen würde es meiner deutschnote bestimmt nicht schaden. soweit komme ich immer, dann fange ich immer an, zu versuchen, das buch anzufangen. in diesem prozess gelange ich dann immer zu der einsicht, dass ich überhaupt kein bock dazu habe und so viele andere, interessantere, dinge tuen könnte. so kam es, dass ich bis jetzt in meinem schulleben erst ein bruchteil der unterrichtslektüre gelesen hab... und ich hab es schon mehrmals daraufhin bereut, es getan zu haben, aber ich hab es noch nie bereut, es nicht getan zu haben. in den meisten dramen, die man liest, weiß man sowieso schon nach den ersten 2 seiten, wie das ende aussieht.
kabale und liebe zum beispiel ist, nach dem zu urteilen, was ich bis jetzt im unterricht aufgeschnappt habe, eine schlechte umarbeitung von romeo und julia und diese thematik ist in jeder schlechten telenovela zu finden.
genug gekotzt!!!
by dani

Mittwoch, 14. Januar 2009

VIVA LA AUTARKIE *blubb*

Gestern beim Abendbrot hat unsere Familie ausführlich geplant, wie man sich darauf vorbereitet, wenn demnächst das Öl ausgeht und die Welt im Chaos versinkt. Man sollte zuallererst einen großen,abschreckend aussehenden Zaun um das Grundstück errichten. Dann den gesamten Rasen im Garten durch Gemüseanbaufläche ersetzen und genügend gute Erde ankarren, denn die sondelfinger Erde taugt nix! Anschließend sollte man das Haus grundlegend renovieren, saugut dämmen und den heizbaren Wohnbereich auf 2 Zimmer beschränken. Der Rest des Hauses bietet Platz für haltbare Lebensmttel, Medikamente und Brennholz. Zudem k-mmen Solarpanele auf das Dach, womit man dann Fernsehen kann und fürs elektrische Licht. Der überflüssige Strom wird in LKW-Batterien gespeichert für Phasen mit wenig Sonnenlicht, zum Beispiel ein atomarer Winter. Wasser liefert ein unsere Regenwasserzisterne im Garten, die mit Regenwasser gefüllt wird. Dazu braucht man selbstverständlich eine Wasseraufbereitungsanlage, die durch den selbst produzierten Strom bestrieben wird.

Wie kommt man auf sowas??? Und wir ham uns ernsthaft unterhalten!
Ich les grad ein Buch, "Ausgebrannt" von Andreas Eschbach und dieses Buch behandelt genau dieses Szenario. Und dabei total faktenbezogen und realitätsgetreu, d.h. gut recherchiert (Meint auf jeden Fall die RTL-Jury, die dieses Buch als "empfehlenswert" ausgezeichnet hat) und es nimmt viele reele Phänomene und Geschehnisse auf und setzt diese erschreckend logisch in einen Gesamtzusammenhang. Und daraus lässt sich nur das obige folgern. Selbst wenn nur ein Teil dessen, was in diesem Buch steht, wirklich wahr, ist, wären die obigen Schritte die einzig logische Konsequenz. Aber anstatt sofort in Panik zu verfallen, beschränk ich mich lieber darauf, wenn das Szenario wirklih eintritt, allen Leuten sehr arrogant sagen zu können; Was, das überrascht, euch, ich hab das schon ewig kommen sehen. Das wär doch unglaublich coool, oder!
Dann bleibt nur zu hoffen, dass es nicht eintritt, denn somit wäre zum einem die Menschheit vor Tod und Krieg geretten und andererseits würde die Menschheit vor meinen arroganten Allüren verschont bleiben.
by Dani

Dienstag, 13. Januar 2009

Die Hitzewelle - keiner kann entkommen

heute, Dienstag, den 13.01.2009, 20:15 Uhr, Sat 1:
Die Hitzewelle - keiner kann entkommen
In dem Film geht es um eine Hitzewelle im Ruhrgebiet, ausgelöst durch den Klimawandel, der in naher Zukunft spielen kann und im weiteren Verlauf des Filmes wird das Wasser so knapp, dass die Versorgung zusammenbricht und typische "Wasserkrankheiten" ausbrechen. Am Ende löst sich das Problem zumindest kurzfristig durch eine Regenfront wieder auf
Zukunftsvision? Utopie? Realität?
Obwohl der Film besonders zum Ende extrem unrealistisch wurde und durch eine vollkommen überflüssige Liebesgeschichte gestört wurde, war er doch seltsam berührend. Zumindest wurde ich auf meine politische Dokumentation über den klimawandel eingestimmt, die es nächsten Montag zu halten gilt. Wenn die Zeit nicht so wahnsinnig knapp wäre, dann wäre das ein sehr spannendes Thema, über das ich mich gerne umfassend informiert hätte, aber für die wirklich interressanten Arbeiten mit wirklicher Eigenbeteiligung der Schüler lässt die Schule mal wieder keine Zeit:(.
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