Rettet die Erde!
Ich habe am Wochenende im Rahmen eines Schulprojektes den Film "Eine unbequeme Wahrheit" von Al Gore angeschaut. Der Film handelt von den aktuellen Erkenntnissen zum Klimawandel und zeigt die folgenschweren Konsequenzen auf, die uns in ein paar Jahren erwarten. Ich erinnere mich noch gut an eine Diskussion, die wir vor 3 (?) Jahren in der Schule hatten. Damals hat ein Mitschüler noch gemeint "ich glaube nicht an den Klimawandel". Damals war Klimawandel noch etwas an das man glauben konnte oder nicht. Heute zweifelt das niemand mehr an, nicht einmal George Bush, denn die Beweislage ist einfach erdrückend! So lange man nicht weiter darüber nachdenkt ist das ja auch nicht weiter schlimm, doch wird man dazu gezwungen könnte man doch zumindest in Gedanken an unsere noch nicht vorhandenen Kindern ein wenig Angst bekommen. Umso paradoxer ist die dazu gehörige Rechnung: Momentan würde es 0,2% des Welt-Bruttoinlandsproduktes kosten, um den weiteren Klimawandel auszuhalten, doch bereits in wenigen Jahren sind mit Kosten von mehr als 20% zu rechnen. Doch jetzt ist es allen noch zu teuer, um zu handeln, denn die Zukunft ist ja noch in weiter Ferne. Bereits laufende Projekte, wie zum Beispiel das Kyoto-Protokoll sind jedoch umwelttechnische gesehen fast sinnlos und dienen hauptsächlich dazu das Bewusstsein zu wecken, denn die angestrebte Co2-Minderung um 5,2% ist einfach nur lächerlich und zu nichts Nutze, solange sich der weltweit größte Co2-Ausstoßer (USA) nicht daran beteiligt und andere Staaten auch nur so lange, wie sie dadurch keine erkennbaren Nachteile erleiden.
Im Vergleich zu den USA, die einen weltweiten Anteil der Co2-Emissionen von über 20% haben, spielt Deutschland eine geradezu nichtige Rolle mit einem weltweiten Anteil von gerade mal 2,94%.
Die Folgen der globalen Erwärmung sind auch heute schon bemerkbar und werden sich, wenn der Mensch nicht eingreift, in den nächsten Jahren noch um ein Vielfaches verstärken. Es muss also gehandelt werden um den Zusammenbruch des Ökosystems zu verhindern. Dazu müssen alle Länder der Erde zusammenarbeiten, denn unilaterales Handeln führt zu keinem befriedigenden Ergebnis. Al Gore vergleicht den hier behandelten Verteilungskonflikt um ein sehr wichtiges Gut, nämlich die Erde, mit einer Balkenwaage.
Auf der einen Seite liegt Geld, was für Wirtschaftlichkeit und Ökonomie steht, auf der anderen Seite die Erde, was für Ökologie und Nachhaltigkeit steht. Momentan sieht es so aus, als gäbe es eine Alternative: Nämlich ob nicht gehandelt wird und die Industrie möglichst viel Geld ohne Rücksicht auf die Umwelt machen darf, oder ob Geld investiert wird und dafür die Erde gerettet wird. Dieser Konflikt kennt aber nur eine ernst zu nehmende Lösung, denn wenn das Klima zerstört ist kann auch die Industrie nicht mehr arbeiten. Es ist also im Interesse aller, der Wirtschaft und der Ökologie das Klima zu retten, nicht zuletzt aus finanziellen Gründen. Wieso macht also niemand etwas???
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Im Vergleich zu den USA, die einen weltweiten Anteil der Co2-Emissionen von über 20% haben, spielt Deutschland eine geradezu nichtige Rolle mit einem weltweiten Anteil von gerade mal 2,94%.
Die Folgen der globalen Erwärmung sind auch heute schon bemerkbar und werden sich, wenn der Mensch nicht eingreift, in den nächsten Jahren noch um ein Vielfaches verstärken. Es muss also gehandelt werden um den Zusammenbruch des Ökosystems zu verhindern. Dazu müssen alle Länder der Erde zusammenarbeiten, denn unilaterales Handeln führt zu keinem befriedigenden Ergebnis. Al Gore vergleicht den hier behandelten Verteilungskonflikt um ein sehr wichtiges Gut, nämlich die Erde, mit einer Balkenwaage.
Auf der einen Seite liegt Geld, was für Wirtschaftlichkeit und Ökonomie steht, auf der anderen Seite die Erde, was für Ökologie und Nachhaltigkeit steht. Momentan sieht es so aus, als gäbe es eine Alternative: Nämlich ob nicht gehandelt wird und die Industrie möglichst viel Geld ohne Rücksicht auf die Umwelt machen darf, oder ob Geld investiert wird und dafür die Erde gerettet wird. Dieser Konflikt kennt aber nur eine ernst zu nehmende Lösung, denn wenn das Klima zerstört ist kann auch die Industrie nicht mehr arbeiten. Es ist also im Interesse aller, der Wirtschaft und der Ökologie das Klima zu retten, nicht zuletzt aus finanziellen Gründen. Wieso macht also niemand etwas???
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JanaundDani - 21. Jan, 21:17